Die Gestaltung der 2D-Codes sowie deren Ausführung erfolgt individuell in Abhängigkeit der Einsatzbedingungen des Werkzeugs. Dies stellt die Integrierbarkeit in automatisierte Systeme für den Wellenbau und die Werkzeug- und Lagerverwaltung sicher.
Durch die zusätzliche Klartextbeschriftung kann das Werkzeug auch ohne Lesegerät identifiziert werden, und es entsteht zudem eine erhöhte Redundanz. Um die Langlebigkeit und fehlerfreie Lesbarkeit des 2D-Codes garantieren zu können, werden kombinierte Verfahren der Laserbeschriftung angewandt.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen konnten zielführend für unzählige Kundenaufträge genutzt werden.
Die Laserbeschriftungstechnologie wird im Rahmen eines Investitionsprojektes am Standort Geringswalde etabliert, um zukünftig unabhängiger von Kooperationspartnern die Werkzeugbeschriftung umzusetzen und weiterzuentwickeln.
Die aktuell zum Einsatz kommende statische Beschriftung von Schneidwerkzeugen mit einer 2D-Codierung ist sicherlich nur ein Zwischenschritt; durch dynamisch nutzbare Informations-/ Datenträger wie RFID-Chips können sich weitere Potenziale ergeben.
Herstellung:
Mittels Laserbeschriftung werden werkzeugspezifische Informationen codiert und in Form von Datamatrix-Codes oder QR-Codes auf die Werkzeuge aufgebracht.
Die Laserbeschriftung führt in aller Regel zu einem Grat / Aufwurf im Bereich der Beschriftung. Dies ist bei der technologischen Ausführung und dem Design zu berücksichtigen, da ca. 90% der in Geringswalde hergestellten Werkzeuge die Qualitätsanforderung „Toleranz im μm-Bereich“ erfüllen müssen.
Im vergangenen Jahr wurden bereits Prozesse zur Qualitätsbewertung und Qualitätssicherung - einschließlich der zugehörigen Messtechnik - für 2D-Codes entwickelt und implementiert.
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